Gemeinsam gehen wir den ureigensten Spuren des verstorbenen Menschen noch einmal nach und lassen ihn weiterleben in den kleinen Geschichten, Anekdoten, Erfahrungen und Lebensweisen, die ihn so unverwechselbar und einzigartig gemacht haben: Was ist, was war, was bleibt. Mein Anliegen ist es, in einer behutsamen, sensiblen Sprache dieses vergangene Leben noch einmal zu würdigen und wertzuschätzen, die Untröstlichkeit des Augenblicks gemeinsam auszuhalten und ihr Worte geben, aber auch die Gemeinschaft der Lebenden für erste Schritte hinein in die Zukunft zu ermutigen und zu stärken. Besondere Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen gelten dem Tod von stillgeborenen Kindern sowie Menschen nach plötzlichem Tod, nach Suizid oder mit Brüchen in der Lebensgeschichte. Ausbildung zur Sterbe- und Trauerbegleiterin über das Diakonische Werk Berlin, Mitglied des Verbands Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerfeier e. V. (BATF) Evelyn Vollet „Ich gehe vorüber – aber ich lasse vielleicht den kleinen Ton meiner Stimme mein Lachen und meine Tränen und auch den Gruß der Bäume am Abend…“ (Hilde Domin)
RkJQdWJsaXNoZXIy MTY3NzI=