Trauerdruck
R181 Zitate Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff R183 Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren. Goethe R185 Wohin gehen wir? Immer nach Hause! Novalis R189 … und im Herzen tiefe Müdigkeit. Alles sagt mir: es ist Zeit. Fontane R190 Hab' ich jetzt erst eingesehen, was mir Schönstes lebte, seit es mir gestorben ist? Nein, ich wüsst' es lange. Friedrich Rückert R192 Diejenigen, die gehen, fühlen nicht den Schmerz des Abschieds. Der Zurückbleibende leidet. Henry Wadsworth Longfellow a R194 Wäre es uns möglich, weiter zu sehen als unser Wissen reicht, vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Rainer Maria Rilke R263 Der Gedanke an die Veränderlichkeit aller Dinge ist ein Quell unendlichen Leids und ein Quell unendlichen Trostes. Marie von Ebner-Eschenbach R264 Nun ist es Zeit wegzugehen: für mich, um zu sterben, für euch, um zu leben. Wer von uns dem Besseren entgegengeht, ist jedem verborgen. Sokrates R265 Leuchtende Tage. Nicht weinen, dass sie vorüber. Lächeln, dass sie gewesen! Konfuzius 36 42
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