Trauerdruck
T418 Zitate Da tat es mir wohl, vor dir zu weinen, um sie und für sie, um mich und für mich. Ich ließ den Tränen, die ich zurückgehalten, freien Lauf. Mochten sie fließen, so viel sie wollten. Ich bettete mein Herz hinein und fand Ruhe in ihnen. Aurelius Augustinus T419 Niemals geht man so ganz irgendwas von mir bleibt hier es hat seinen Platz immer bei dir. Trude Herr R118 Leuchtend hell - manchmal glimmend - nun erloschen - wie das Kerzenlicht, Dein Leben. Was bleibt, ist die Wärme die ich gespürt habe, und das Licht, das du mir geschenkt hast. Sabine Coners R151 Wenn uns unvermutet eine Person wegstirbt, deren innige und verständige Teilnahme uns von Jugend an begleitete, deren ununterbrochene Neigung uns gleichsam eine stille Bürgschaft für ein dauerndes Wohlergehen geworden war, so ist es immer, als stockte plötzlich unser eigenes Leben. Eduard Mörike R119 Dein Leben war wie ein Violinenspiel. Es gab laute und leise Stücke. Es gab traurige und fröhliche Stücke. Es gab hoffnungsvolle und dramatische Stücke. Und jetzt - der Geigenbogen ist zerbrochen. Die Erinnerung an die Musik ist das, was bleibt. Nichts kann diese Erinnerung nehmen. Sabine Coners R120 Der einzige Weg, nicht um dich zu trauern, wäre, dich nicht geliebt zu haben. So gehe ich den Weg der Trauer, in dem Wissen, dass er ein Weg der Liebe ist. Sabine Coners R121 Du warst der Fels in der Brandung. Du warst stark, wenn ich schwach war. Du warst tapfer, wenn ich Angst hatte. Du warst weise, wenn ich unbedacht war. Du warst der Fels in meiner Brandung. Und alles was ich von dir gelernt habe, wird bleiben. Sabine Coners R122 Voller Mut hast du gelebt. Voller Tapferkeit gegen Deine Krankheit gekämpft. In Würde hast du den Kampf verloren. Sabine Coners 33 39
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